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Sonnenlicht und Infrarot: dein kostenloser Energielieferant, den keine Pille ersetzen kann

Fühlst du dich häufig müde, antriebslos oder nicht im Gleichgewicht? Dann liegt die Ursache möglicherweise näher, als du denkst – und sie scheint kostenlos vom Himmel. Sonnenlicht ist weit mehr als ein Stimmungsaufheller: Es steuert zentrale Prozesse für Gesundheit, Energie, Schlaf und Hormonbalance.

Gerade in den dunklen Wintermonaten fällt es vielen schwer, ausreichend Tageslicht zu tanken. Die Folgen: Wintermüdigkeit, Schlafprobleme, Stimmungstiefs und Vitamin-D-Mangel.

Doch es gibt eine faszinierende Möglichkeit, wie unser Körper auch in dieser Zeit von Licht profitieren kann – und zwar durch Infrarotlicht. Mehr dazu später.

Zunächst: Warum ist der Einfluss der Sonne auf uns eigentlich so besonders?


Dein Körper hat einen eingebauten Sonnen-Schalter


Stell dir vor, dein Körper hat ein kleines Kontrollzentrum, das auf Sonnenlicht wartet.
Sobald Sonnenlicht – insbesondere UVB-Strahlen – auf die Haut trifft, wird im Körper ein zentrales System aktiviert: das POMC (Proopiomelanocortin). Dieser Mechanismus wirkt wie ein Hauptschalter und startet mehrere wichtige Prozesse gleichzeitig:

  • Glücks- & Entspannungshormone:
    Die Bildung von Beta-Endorphinen wird angeregt – deshalb fühlen wir uns nach Sonne oft ruhig, zufrieden und ausgeglichen.
  • Natürlicher Hautschutz:
    Es startet die Produktion von Melanin, das unserer Haut nicht nur Farbe, sondern auch einen natürlichen Schutz verleiht.
  • Stress- & Energie-Regulation:
    Es reguliert Stresshormone wie Cortisol und hilft so, Energie und Stoffwechsel im Gleichgewicht zu halten.

👉 Wichtig: Die Sonne aktiviert all diese Prozesse gleichzeitig und im natürlichen Zusammenspiel. Nahrungsergänzungsmittel können immer nur einzelne Aspekte abdecken.

Christof Plothe Foto

„Die Sonne war für unsere Ahnen kein fernes Gestirn, sondern eine nährende Quelle – ihr Licht füllte nicht nur die Felder, sondern auch Körper und Seele mit Energie.“

Die Sonnen-Formel: Wie viel ist genug?

Man muss sich nicht stundenlang in die Sonne legen. Für die meisten Menschen reichen im Sommer bereits 5 bis 15 Minuten Mittagssonne auf Armen, Händen und Gesicht aus, um den Vitamin-D-Speicher zu füllen.

Wichtig ist: Nie einen Sonnenbrand riskieren! Kurz und regelmäßig ist der Schlüssel. Im Winter wird es schwieriger – doch auch hier kann Licht helfen.

Faustregeln:

  • Kurz & regelmäßig statt lange Sonnenbäder
  • Niemals Sonnenbrand riskieren
  • Hauttyp und UV-Index beachten

Im Winter wird es allerdings schwierig – und genau hier beginnt das Problem.

Unser Winter-Problem und der Infrarot-Helfer

In unseren Breiten ist es von Oktober bis März fast unmöglich, durch die Sonne allein genug Vitamin D zu bilden. Die Sonne steht zu tief, und die UVB-Strahlen, die für die Vitamin-D-Produktion nötig sind, erreichen uns kaum. Das führt bei vielen zu dem bekannten „Wintertief“.

Die Folge bei vielen Menschen:

  • Vitamin-D-Mangel
  • Erschöpfung
  • Stimmungstiefs („Winterblues“)
  • geschwächtes Immunsystem

Doch Sonnenlicht besteht aus mehr als UV-Strahlen.

Infrarotlicht – der unterschätzte Helfer in der dunklen Jahreszei

Ein oft übersehener Bestandteil des Sonnenlichts ist Infrarotlicht. Es ist die Wärmestrahlung der Sonne, die wir auf der Haut spüren. Sie macht rund 50 % der gesamten Sonnenenergie aus und erreicht uns sogar an bewölkten Wintertagen.

Was Infrarotlicht für dich tun kann:

Infrarotlicht wirkt wie eine sanfte, tiefenwirksame Wärmetherapie. Es kann:

  • Die Durchblutung in Haut und Muskeln fördern.
  • Zu Entspannung und Schmerzlinderung beitragen.
  • Die Zellenergie (in den Mitochondrien) unterstützen.

Kommentar: Während Infrarotlicht also nicht Vitamin D erzeugen kann, bietet es in der dunklen Jahreszeit eine wertvolle Alternative, um unseren Körper mit wärmendem, energiereichem Licht zu versorgen. Es ist wie ein Trostpflaster für die sonnenarme Zeit und kann helfen, uns ausgeglichener und wohler zu fühlen, bis die starke Frühlingssonne zurückkehrt.

Und du kannst es selbst anschalten, indem du dir eine passende Infrarotlampe mit einem breiten Lichtspektrum besorgst. Hier ein Beispiel.

Dein einfacher Licht-Fahrplan fürs ganze Jahr

So integrierst du das Sonnenlicht clever in deinen Alltag:

  1. Sommer : Tanke die starke Mittagssonne in kurzen Einheiten (5-15 Min.). Vergiss nicht, dich danach bei längerem Aufenthalt im Freien vor der Sonne zu schützen.
  2. Winter: Nutze jeden Sonnenstrahl! Geh in der Mittagspause raus, auch wenn es kalt ist. Das helle Tageslicht hilft deiner inneren Uhr und deiner Stimmung. Für die wärmende, durchblutungsfördernde Komponente kannst du Infrarotlicht (z. B. über spezielle Lampen oder Saunen) als ergänzende Unterstützung in Betracht ziehen.
  3. Ganzjährig: Starte deinen Tag mit Morgenlicht vor dem Fenster oder besser draußen. Das setzt deinen inneren Taktgeber für einen gesunden Tag-Nacht-Rhythmus.

Mehr zum Thema Vitamin D im Winter?

Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, den eigenen Vitamin-D-Status im Blick zu behalten. Im folgenden Blogartikel erfährst du:

  • warum Vitamin D im Winter so oft fehlt
  • welche Rolle Vitamin K2 dabei spielt
  • welche Werte wirklich optimal sind
  • wie du sinnvoll supplementieren kannst
„Vitamin D im Winter – optimale Werte & warum K2 so wichtig ist“


Fazit: Verbinde dich wieder mit dem Himmel

Unsere Gesundheit ist nicht dafür gemacht, nur in Innenräumen zu leben. Die Sonne ist kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis unseres Körpers – so essenziell wie gesunde Ernährung oder Bewegung.

Höre auf deinen Körper. Wenn du dich schlapp fühlst, gehe als Erstes für ein paar Minuten nach draußen ans Licht. Es ist die älteste und wirksamste Medizin, die wir kennen – und sie ist für jeden da.

Und unterstütze deinen Körper im Winter zusätzlich mit Infrarot.