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Rezept der Woche: Probiotisches Apfelferment - lerne, wie diese magische Verwandlung funktioniert


So langsam beginnt bei uns zuhause wieder die Zeit der frischen, knackigen Äpfel aus dem eigenen Garten. Statt sie nur direkt zu essen oder zu lagern, verleihen wir ihnen gerne durch die Micro-Fermentation ein kleines probiotisches Upgrade.

Das Ergebnis: spritzig-säuerliches Aroma, lebendige Probiotika und jede Menge Geschmack – ganz ohne komplizierte Technik, nur ein klein wenig Geduld.

Das heutige Rezept ist meine liebste Methode für ein gesundes, vielseitiges Apfelferment – als Beilage, Snack oder besondere Zutat in herzhaften Gerichten.


Viel Freude beim Ausprobieren,

Euer Christof

Rezept: probiotisches Apfel-Ferment


Zutaten

  • 2–3 Bio-Äpfel (säuerliche Sorte)
  • ca. 150 ml Wasser
  • 1/2 TL unraffiniertes Salz (z. B. Himalaya- oder Meersalz)
  • 1 TL Melasse (ersetzt Zucker/Honig, liefert Eisen & Mineralien)
  • 1 TL Millivital Micro-Fermentations-Beschleuniger 
  • Optional: Gewürze (Zimt, Ingwer, Kurkuma)

Zubereitung

  1. Äpfel waschen und in Stücke/Scheiben schneiden.
  2. Fermentationsflüssigkeit ansetzen:
    Etwas Wasser mit Salz und Melasse verrühren (bis alles gelöst ist). Millivital-Beschleuniger einrühren
  3. Fermentieren:
  • Äpfel ins Glas schichten, Fermentationsflüssigkeit darübergeben, beschweren. Alles muss unter Wasser sein. Gegebenenfalls noch Wasser dazugeben, bis die Äpfel komplett bedeckt sind.
  • Mit dem Glasgewicht beschweren.
  • Bei 20–24°C für 24–48 Stunden fermentieren.

Sobald kleine Bläschen entstehen ist die Fermentation fertig. Du kannst das fertige Ferment danach im Kühlschrank 1-2 Tage aufbewahren.

Tipps

  • Je wärmer, desto schneller – aber nicht über 30 °C, sonst dominieren Hefen.
  • Probiotische Bakterien mögen kein direktes Sonnenlicht.

Probier’s aus! 🔬🍎 Das Rezept ist einfach und lohnt sich doppelt. Du erhältst einen leckeren Snack oder Beilage und profitierst von vielfältigen probiotischen Kulturen.

Christof Plothe Foto

Dreifach profitieren

"Lecker, einfach und probiotisch. So simpel und schnell kann die Fermentation heutzutage sein."