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Weshalb Wurzelgemüse traditionell bei Detox- und Ausleitungskuren geschätzt wurde

Fermentierte Gemüsesäfte haben in vielen Kulturen eine lange Tradition. Sie werden seit langem für ihre Vielfalt an Inhaltsstoffen und ihren frischen, leicht säuerlichen Geschmack geschätzt. Heute suchen viele Menschen nach natürlichen Detox-Ansätzen und Entgiftungskuren – ein Gedanke, der sich schon in der traditionellen Naturheilkunde wiederfindet: Dort kamen vor allem Wurzelgemüse wie Rote Bete, Karotten, Sellerie oder Rettich bei Reinigungs- und Ausleitungskuren zum Einsatz. An diese Tradition knüpfen wir heute an. Durch ihre tiefen Wurzeln sind Wurzelgemüse reich an Mineralstoffen und farbgebenden Pflanzenstoffen, die ihnen ihren charakteristischen Geschmack verleihen. Mit dem Millivital Micro-Fermentations-Beschleuniger gelingt die Zubereitung spielend einfach und zuverlässig.

Warum fermentierte Gemüsesäfte so beliebt sind

Bei der Fermentation wandeln Milchsäurebakterien natürliche Zucker in Milchsäure um – und verleihen den Säften dadurch einen angenehm erfrischenden Geschmack.

Gleichzeitig entstehen dabei:

  • Probiotische Milchsäurekulturen, die wertvoll für die Verdauung sind
  • Enzyme, die das Gemüse bekömmlicher machen

Während der Fermentation werden die Bestandteile im Gemüse aufgeschlossen. Dabei können Antinährstoffe wie Phytinsäure abgebaut werden, wodurch Mineralstoffe für den Körper leichter zugänglich sein können.

Viele Menschen greifen heute wieder auf fermentierte Getränke zurück, da sie einen besonderen Platz in einer abwechslungsreichen Ernährung einnehmen können.

Warum Wurzelgemüse traditionell für Reinigung und Ausleitung geschätzt wird

Wurzelgemüse wie Rote Bete, Karotten oder Rettich spielen in vielen Ernährungs- und Naturheiltraditionen seit jeher eine besondere Rolle. Tief in der Erde verankert, nehmen sie Mineralstoffe wie Kalium oder Magnesium direkt aus dem Boden auf und speichern sie in konzentrierter Form. Dadurch gelten sie als besonders nährstoffreiche Begleiter in einer ausgewogenen Ernährung.

Darüber hinaus bringen sie eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe mit: Rote Bete ist für ihr kräftiges Betanin bekannt, Karotten für ihre Carotinoide und Rettich für die würzig-scharfen Senfölglykoside. Diese Stoffe schenken dem Gemüse nicht nur seine intensive Farbe und seinen charakteristischen Geschmack, sondern werden seit Jahrhunderten mit Reinigung, Anregung des Stoffwechsels und innerer Vitalität in Verbindung gebracht.

Auch in der traditionellen Naturheilkunde finden sich zahlreiche Anwendungen von Wurzelgemüse. Dort werden sie oft für Frühjahrskuren oder als Bestandteil ausleitender Kost beschrieben. Ihre Ballast- und Bitterstoffe machen sie zudem zu einer wertvollen Komponente für die tägliche Ernährung, da sie die Bekömmlichkeit und Vielfalt auf dem Speiseplan erhöhen.

Genau diese Eigenschaften machen Wurzelgemüse auch für die Fermentation so spannend. Während die Milchsäuregärung ihre Aromen verfeinert und die Bekömmlichkeit erhöht, bleiben die charakteristischen Farben, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe erhalten. Kombiniert man verschiedene Wurzeln in einem fermentierten Saft, entsteht nicht nur ein farbenfrohes und geschmacklich intensives Getränk, sondern auch ein Stück kulinarische Tradition im Glas – modern interpretiert mit unserem Millivital Micro Fermentations-Beschleuniger.

Christof Plothe Foto

Rote Bete, Karotten, Sellerie und Rettich wurden in der traditionellen Naturheilkunde im Zusammenhang mit Reinigungskuren, Ausleitung und einer ausgewogenen Ernährung hervorgehoben“

Unser Rezept: Micro-Fermentierter Wurzelgemüse-Saft

Der folgende fermentierte Saft ist ein echter Nährstoffknaller, bei dem die Inhaltsstoffe synergistisch zusammenwirken – das bedeutet, sie verstärken sich gegenseitig in ihrem Potential.

Zutaten (für ca. 700 ml):

  • mittelgroße Bio Rote Bete (ca. 150 g)
  • 2 große Bio-Karotten (ca. 150 g)
  • 2–3 Stangen Bio-Sellerie (ca. 100 g)
  • ½ kleiner Bio-Rettich oder 3–4 Bio-Radieschen (ca. 100 g)
  • 200 ml Wasser
  • 2 Messlöffel Millivital Bio-Micro-Fermentations-Beschleuniger

Zubehör:

Zubereitung:

  1. Gemüse waschen, ggf. schälen und entsaften.
  2. Die frisch gepressten Säfte und das Wasser in ein Fermentierglas geben.
  3. Den Millivital Micro-Fermentations-Beschleuniger zugeben und gut vermischen.
  4. Mit dem Fermentierverschluss verschließen, sodass keine Luft an den Saft kommen und entstehendes CO2 entweichen kann.
  5. Den Saft an einem warmen Ort (ca. 20–22 °C) für 2 Tage fermentieren lassen. Je länger die Fermentation dauert, desto intensiver wird der Geschmack.

Danach im Kühlschrank aufbewahren und zeitnah genießen – zum Beispiel als kleiner Shot am Morgen oder erfrischender Drink zwischendurch.

Fazit: Ein Stück Natur im Glas

Mit dem Millivital Micro-Fermentations-Beschleuniger wird aus einfachem Wurzelgemüse ein lebendiges Getränk, das Geschmack, Tradition und moderne Ernährungsweise miteinander verbindet. Jeder Schluck bringt ein Stück Natur auf den Tisch – farbenfroh, erfrischend und voller Vielfalt.


Tipp: Gerade morgens als kleiner Schluck genossen, ist der Saft eine wohltuende Ergänzung deiner Ernährung im Alltag.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Euer Christof & Millivital Team

Wichtig! Während der Fermentation entsteht Kohlensäure, die bei einem komplett geschlossenen Gefäß zu einem starken Überdruck führen kann. Bitte verwende daher nur ein Fermentationsglas, das die Kohlensäure kontrolliert entweichen, aber keinen Sauerstoff eindringen lässt. Wie beispielsweise das Millivital Micro-Fermentations-Glas mit Entlüftungs-Membran.