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Micro-Fermentation

Weiterentwickelt was Großmutter schon zu schätzen wusste.

Fermentierte Lebensmittel als Probiotikum-Quelle

Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lecker, sie sind auch reich an probiotischen Bakterien, die eine wichtige Rolle für Dein Immunsystem spielen. Probiotika helfen dabei, ein gesundes Gleichgewicht des Darmmikrobioms aufzubauen.

Fermentierte Lebensmittel können auf verschiedene Weise zu Deiner Ernährung hinzugefügt werden, zum Beispiel als Salatbeilage, als Snack zwischendurch oder sogar als Zutat in deinen Hauptgerichten. Du wirst überrascht sein, was alles fermentiert werden kann. Ein paar Ideen findest Du in unserer Basisanleitung der Micro-Fermentation.

Sei kreativ und probiere verschiedene Rezepte und fermentierte Lebensmittel aus, um die gesundheitsfördernden Vorteile zu ernten.

Also, warum noch abwarten? Füge ein paar frisch fermentierte Lebensmittel Deinem Speiseplan hinzu, um Dein Immunsystem zu unterstützen und deine Gesundheit insgesamt zu verbessern.

Tipp: Fermentierte Produkte aus dem Supermarktregal, wie beispielsweise milchsauer vergorene Säfte oder Sauerkraut, sind in der Regel erhitzt, um sie haltbar zu machen. Die wertvollen probiotischen Bakterien gehen dabei verloren. Also besser frisch selbermachen.

Micro-Fermentation

Bewährtes weiterentwickelt und verbessert

Wusstest Du, dass unsere Vorfahren jegliches Getreide, Milchprodukte, viele Gemüsesorten und auch Hülsenfrüchte schon immer milchsauer vergoren haben und das aus gutem Grund?

Seit Jahrtausenden verwenden wir Sauerteig, Joghurtkulturen, Hefen oder Pilze für die Haltbarmachung von Lebensmitteln, wodurch, wie man inzwischen weiß, nebenbei auch Antinährstoffe reduziert werden.

Die von uns entwickelte Methode der Micro-Fermentation liefert Dir die Vorteile der klassischen Methoden, aber in einem Bruchteil der Zeit und auch in kleinen Portionen.

Vorteile der Micro-Fermentation

Sie ist schnell

Traditionelle Fermentationstechniken benötigen in der Regel Wochen und Monate, bis sie abgeschlossen sind. Die neue Methode der Micro-Fermentation benötigt dagegen durch die Zugabe von Fermentations-Beschleunigern in der Regel nur 12 Stunden bis fünf Tage.

Sie ist einfach

Während die klassischen Fermentationsmethoden viel Übung, Wissen und Geduld erfordern, schließlich sieht man das Ergebnis häufig erst nach Wochen oder Monaten, ist es mit dem Micro-Fermentationsprinzip jedem möglich, schnell positive Ergebnisse zu erzielen und zu genießen. 

Sie ist sicher

Die Millivital-Micro-Fermentations-Beschleuniger enthält eine ausgewählte Mischung verschiedener Reinzucht-Milchsäurebakterien, welche den Fermentationsprozess kontrollieren und unerwünschte Nebenprodukte ausschließen.

Kinderleicht micro-fermentieren

  1. Einfach die zu fermentierenden Lebensmittel in ein luftdichtes Fermentationglas geben, das CO2 entweichen lassen kann, das während der Fermentation entsteht.
  2. Wasser und unseren Micro-Fermentations-Beschleuniger dazugeben.
  3. Verschließen, abwarten und genießen.

Tipp: für eine kurze Micro-Fermentation bis 12 Stunden, wie für Smoothies und Säfte, wird kein spezielles Fermentationsglas benötigt. Hier reicht es aus, das Behältnis abzudecken.

So geht's los:

Um mit einer Micro-Fermentation starten zu können, benötigst Du nur wenig.

Leckere Zutaten

1. Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, ...

Nahezu jedes frische Lebensmittel lässt sich micro-fermentieren. Biologische Lebensmittel sind von Vorteil, denn sie enthalten in der Regel deutlich mehr Mikroorganismen, die bei konventionellem Anbau durch Herbizide und Fungizide meist vernichtet werden.So bieten sie mehr Potenzial für eine schnelle, gute Micro-Fermentation.

Das richtige Behältnis

2. Das ideale Glas für deine Micro-Fermentation

Ein Fermentationsglas ermöglicht das kontrollierte Fermentieren von kleinen Portionen. Es ist mit einer Fermentations-Membran ausgestattet die Kohlendioxid kontrolliert entweichen, aber keinen Sauerstoff eindringen lässt. 

Damit es schneller geht

3. Micro-Fermentations-Beschleuniger

Die Millivital-Micro-Fermentations-Beschleuniger enthalten eine ausgewählte Mischung verschiedener Reinzucht-Milchsäurebakterien, welche den Fermentationsprozess beschleunigen und unerwünschte Nebenprodukte ausschließen.

Micro-Fermentations-Beschleuniger

Die Millivital-Micro-Fermentations-Beschleuniger enthalten eine ausgewählte Mischung verschiedener Reinzucht-Zellkulturen, welche den Fermentationsprozess kontrollieren und unerwünschte Nebenprodukte ausschließen.

Damit histaminsensible Menschen auch in den Genuss von fermentierten Lebensmitteln und deren gesundheitlichen Vorteilen kommen, haben wir speziell für sie das Produkt Millivital Hista-Protect entwickelt. Hista-Protect enthält unter anderem die Kulturen Bifidobacterium infantis und Bifidobacterium longum, die einen histaminsenkenden Effekt haben und daher bei Histaminintoleranz zu empfehlen sind. Bestimmte ergänzende Zutaten können zudem den Histamingehalt in fermentierten Lebensmitteln weiter senken. Die folgenden Gewürze, nicht erhitzt, besitzen eine histaminreduzierende Wirkung: Curcuma, Ingwer, Knoblauch, Thymian, roter Pfeffer, schwarzer Pfeffer und Salz. Das Vitamin C in Orangen und Zitronen senkt das Histamin ebenfalls, sie können sehr gut mitfermentiert werden.

Fermentation in Windeseile

Mit Hilfe unserer Micro-Fermentations-Beschleuniger kannst Du milchsauer vergorene Säfte und Smoothies, Sauerkraut, fermentierten Porridge, Hülsenfrüchte, Sauergurken, Reis, Pizzateig und vieles mehr in kurzer Zeit einfach selbst machen. 

Ein Sauerkraut benötigt so z.B. nur rund ein Zehntel der Fermentierzeit im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren.

Profitiere vielfältig von micro-fermentierterten Lebensmitteln

  1. Verdauung: Micro-fermentierte Lebensmittel sind reich an Probiotika, die das Wachstum von gesunden Darmbakterien fördern und die Verdauung verbessern können. Dies kann dazu beitragen, dass Verstopfung und Blähungen verringert werden.
  2. Immunsystems: Probiotika, die während der Micro-Fermentation entstehen, können dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen, indem sie helfen, schädliche Bakterien im Darm in Schach zu halten.
  3. Stoffwechsel: Probiotika in micro-fermentierten Lebensmitteln können dazu beitragen, den Stoffwechsel zu verbessern, indem sie die Produktion von Enzymen fördern, die bei der Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen helfen.
  4. Nährstoffe: Micro-fermentierte Lebensmittel sind oft reicher an Nährstoffen als nicht fermentierte Lebensmittel. Dies liegt daran, dass die Micro-Fermentation dazu beitragen kann, Nährstoffe in einer Form verfügbar zu machen, die vom Körper leichter aufgenommen werden kann.

Bessere Nährstoffaufnahme

Phytinsäure befindet sich in Getreide, Ölsaaten und Hülsenfrüchten. Es ist ein natürlicher Stoff, der Pflanzen als Phosphor- und Mineralstoffquelle dient. Für den Menschen ist die Phytinsäure jedoch ein Problem. Sie bindet aufgrund ihrer komplexbildenden Eigenschaften die mit der Nahrung aufgenommenen Mineralstoffe in Magen und Darm unlöslich miteinander, sodass diese dem Körper nicht mehr zur Verfügung stehen. Dazu zählen Calcium, Magnesium, Zink und Eisen. Sie rauschen quasi unnutzbar durch unsere Verdauung hindurch.

Ein hoher Phytin-Anteil in der Nahrung kann daher bei diesen Mineralstoffen einen Mangel im Körper erzeugen, beispielsweise bei einer Ernährung mit sehr vielen Hülsenfrüchten, insbesondere Soja, aber auch Vollkorngetreide. Da sogenannte Phytate, den Komplexen aus Phytinsäure und Mineralstoffen, bei küchenüblichen Temperaturen hitzebeständig sind, können sie selbst durch Kochen oder Backen nicht eliminiert werden.

Instinktiv nutzten unsere Vorfahren und viele Naturvölker noch heute das Wässern, Ankeimen und Fermentieren von Getreide, um den Gehalt antinutritiver Substanzen zu senken. Und wie die moderne Wissenschaft nun belegt, mit Erfolg.

Die im Getreide enthaltenen Mikronährstoffe werden durch eine Fermentation wesentlich besser für unseren Körper verfügbar. So konnten Studien zeigen, dass sich die Mikronährstoffverfügbarkeit bei fermentiertem Reis um den Faktor 1.000 gegenüber unfermentiertem Reis erhöht!*

Weniger Antinährstoffe

Lektine binden sich an besondere Kohlenhydratstrukturen in unserem Körper. Durch diese Bindungsfreudigkeit heften sich einige Lektin-Arten an die menschlichen Darmwände, besonders des Dünndarms und können sie so beschädigen. Das kann die Fähigkeit zur Aufnahme von Nährstoffe beeinträchtigen.

Strömen Lektine durch den Körper und heften sich an weitere Organe, wehrt sich der Organismus dagegen. Er greift die Lektine an und mit ihnen auch gesundes Gewebe und Organe. 

Viele Lektine können durch Kochen reduziert werden. Doch noch effektiver ist die Fermentation. Durch eine zwölfstündige Fermentation können die meisten Lektine weitestgehend unschädlich gemacht werden. Deshalb empfehlen wir jedem, Getreide und Hülsenfrüchte unbedingt zu fermentieren.*

*Poutanen K, Flander L, Katina K.;Sourdough and cereal fermentation in a nutritional perspective. Food Microbiol. 2009 Oct;26(7):693-9.

Hinweis

Dargereichte Informationen sind keine Heilaussagen oder Aufforderungen zur Selbstmedikation. Etwaige Druck- und Satzfehler vorbehalten.

Loslegen mit unseren Startersets

Sie enthalten alles, was du für eine Micro-Fermentation benötigst. Hintergrundwissen, Rezepte, ein Micro-Fermentationsglas sowie einen Micro-Fermentations-Beschleuniger.

Micro-fermentierte Lebensmittel können auf verschiedene Weise zu deiner Ernährung hinzugefügt werden. Beispielsweise als Salatbeilage, als Snack zwischendurch oder sogar als Zutat in deinen Hauptgerichten.

Du wirst überrascht sein, was alles fermentiert werden kann. Ein paar Ideen findest Du in unserer Basisanleitung der Micro-Fermentation.

Beispielrezept

Probiotischer, micro-fermentierter Saft/ Smoothie

Allgemeine Anleitung

  1. Obst / Gemüse klein schneiden und in einem Entsafter entsaften bzw. in einem Mixer zerkleinern.
  2. Den fertigen Saft / Smoothie in ein Glas umfüllen.
  3. Einen halben Teelöffel Haferflocken in einem Mörser zerreiben und dazugeben.
  4. Je 0,5 Liter 1 Messlöffel Micro-Fermentations-Beschleuniger dazugeben und gut umrühren.
  5. Glas abdecken und bei Zimmertemperatur (min. 22° C) ca. 12 Stunden micro-fermentieren.

    Tipp: In Zeiten erhöhter Anstrengung kannst du für eine noch größere synergistische Wirkung einen Esslöffel Millivital Milli Immun dazugeben.

Beispielrezept

Micro-fermentierter Pizzateig

Zubereitungszeit: 20 Minuten
Micro-Fermentationszeit: 24 Stunden
Benötigtes Zubehör: Keramik- oder Glasschüssel, Klarsichtfolie

Zutaten: 500 g Dinkel-, Emmer- oder Urkornmehl, 1 Päckchen Biohefe, 1⁄2 Tl Salz, 2 Messlöffel Millivital Micro-Fermentations-Beschleuniger

Zubereitung:

  1. Mehl, Hefe, Micro-Fermentations-Beschleuniger und Salz in die Schüssel geben.
  2. Nach und nach das Wasser hinzugeben und ca. 10 Minuten lang kneten, bis ein homogener, fester Teig entsteht.
  3. Die Schüssel mit Klarsichtfolie luftdicht abdecken.
  4. Die Schüssel an einen warmen Platz stellen (min. 22° C) und den Teig 24 Stunden lang micro-fermentieren.
  5. Danach den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech oder Pizzastein flach verteilen. Wichtig ist es, den Teig nicht mit einem Nudelholz auszurollen, da er ansonsten nicht mehr aufgeht.
  6. Die Pizza nach Geschmack belegen und bei 250° C ca. 10 Minuten backen.

Häufig gestellte Fragen

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